Reisetagebuch des Uviel "Die Heimat aller Menschen liegt in den Weiten des Ozeans. Seine Wolken sind unser Quell in seinen Mund fließt unser Leben" - Worte Segrothims Dangriga im 27. MdS Es kommt die Zeit Abschied zu nehmen. Natürlich wird es ein trauriger Abschied. Wir lassen schließlich unsere Heimatinsel zurück und betreten ein kleines Boot, das uns in weite Fernen tragen soll, über einen Ozean, der im Winter nicht immer leicht zu befahren ist. Daher ist es auch ein Abschied von der Sicherheit der friedlichen, reichen Lebens hier in Dangriga. Sara nimmt die Abreise viel leichter als ich. Sie ist auch die besserere Seefaherin, so daß wir überein gekommen sind, daß sie das Navigieren übernehmen wird. Ich nehme nur von meinen Freunden aus dem Volk von Avalon Abschied. 'Nur' ist hier ein leichtes Wort, schließlich habe ich doch einige gute Freunde gefunden und wir haben die letzte Nacht unter den Sternen verbracht und uns gegenseitig Geschichten erzählt, aus Madun und von dem alten Eridan und all die alten Ereignisse, die jetzt schon mehr zwanzig Monde her sind. Sara war bei ihrer Familie und hat dort Abschied genommen. Es war wohl auch kein leichter Abschied, jedoch ist sie so voller Freude, wenn sie über Kastilien redet, daß die Trauer sofort aus ihrem Gesicht verschwindet. Nunja, wir werden also Morgen in See stechen. Ben, Saras Onkel, und Bob, ihr Cousin, werden noch das Boot zu Wasser lassen, Sara wird es auf den Namen 'Hoffnung' taufen, dann geht es nach Osten, an der Küste unseres Landes entlang, bis wir freie Fahrt nach Nordosten, Richtung Kastilien, haben.